Triola
Drei Männer durchdringen die Finsternis, gleich gewittrigen Blitzen im Schimmel des Sternenlichtes. Fußgelöst treibt es Fortuna in den Alkohol und Potemkin versucht mit falscher Rechtschreibung Revolution zu machen. Ein Waffenträger verfehlt um Millimeterbruchteile das Herz seines Feindes, worauf sein edel Leben in giftgem Glase endet.
So, sprach der eine der Männer, welcher außer seinem Kopfe gar und ganz aus Ziegelsteinen bestand und einen fadenscheinigen Umhang trug, so, es wird Zeit sich zu entscheiden, wer von uns den König fordert. Alle sind wir gehandicapt und müssen nun heraus finden, wer es am wenigsten ist. Ich, für meinen Teil, kann nur meinen Kopf bewegen und das ist nicht gerade viel. Das ist schon viel, sprach der Zweite. Ich besitze nur meinen Kopf, von welchem mit scharfem Messer auch noch die Schädeldecke enthoben. Doch was ist mit dir, fragte er den dritten. Gut, ich werde gehen, antwortete dieser. Ich bin nicht so arg dran wie ihr. Bewegen kann ich mich schon, doch ihr müßt solange meine Funktionen als Teufel Alkohol und Glücksbote übernehmen.
Die beiden anderen Männer willigten ein, übernahmen die Symbole und der Dritte machte sich, trotz schwerer Fußleiden, ins nächste Viertel auf.
1992